Der diesjährige Sparkassen Marathon in Berlin hatte es wirklich in sich. Die Sonne brannte durchgehend vom wolkenlosen Himmel. Und das bei 21 Grad. Echt brutal. Um so mehr freue ich mich über meine Leistung. Auf 3:10 Stunden hatte ich hin trainiert und 3:11:00 Stunden bin ich auf den Punkt gelaufen.
Im Ergebnis bin ich in meiner AK auf den 3. Platz und insgesamt auf den Platz 9 in der Gesamtwertung aller Marathonläufer bundesweit in der Sparkassen-Wertung gelaufen. Doch auf Grund eines Datenproblems musste die Siegerehrung leider ausfallen.
Heute lag mal wieder ein Langer Lauf an und es war der zweite auf dem Weg zum Hamburg Marathon. Da ich mir das Wetter leider nicht aussuchen konnte, lief ich die 35 Kilometer im andauernden Nieselregen, bei 4 Grad und mit teilweise recht stürmischen Windböen. Natürlich gefühlt immer von vorn. Gegen Ende nahm der Regen und der Wind sogar noch zu. Platternass stehe ich nach der Rückkehr auf unserer Terrasse. Ihr könnt glauben, dass sowohl die heiße Dusche als auch der Pott Kaffee gut taten.
Noch 10 Wochen bis zum Hamburg Marathon und heute lag nach langer Zeit mal wieder ein 30 km Lauf an. Mit -1 Grad und reichlich frischem Wind aus Nord-Ost war es wettertechnisch wirklich unangenehm. Die Sonne blieb trotz Ankündigung aus – es war alles grau in grau. Nach dem Lauf gab es mit Dinkelmehl zubereitete Pencakes mit frischen pürierten Heidelbeeren, um wieder zu Kräften zu kommen.
Unvorbereitet und völlig überraschend habe ich meinen heutigen Marathon in handgestoppten 3:09:08 gefinisht. Und das trotz Dauerregen und reichlich Wind. Die Veranstaltung ist super organisiert und die Stimmung war an den Spots großartig. Ich denke, hier werde ich im nächsten Jahr wieder starten.
Offizielle Zeit 3:09:09 (1.HM 1:34:28, 2. HM 1:34:41), Platz 3/ M45 und Platz 10 in der Gesamtwertung :)
Die Fitness, Wohlbefinden und die Kraft kehren zurück. Das Tapering seit der letzten Woche wirkt. Sorgen bereitet mir weiterhin nur die linke Oberschenkelmuskulatur, die sich bei den letzten Tempodauerläufen immer mal wieder verkrampft hat.
Mein Wettkampftempo habe ich indes gefunden. Mit meiner neuen Zielzeit von 3:05 Stunden werde ich konstant eine 4:22er Pace laufen müssen. Die werde ich unter Berücksichtigung meiner aktuellen Herzfrequenz auch gut halten können, wenn die Beine nicht vorher schlapp machen oder sich verkrampfen. Die Pilatesrolle lässt grüßen ;)
Auf jeden Fall bin ich wesentlich optimistischer als ein paar Wochen zuvor, freue mich auf das Rennen und werde vom Start weg mein Tempo gehen.
Mein Plan: 5 x 1.000 m im Marathontempo, Tempo 04:22 min/ km (Zielzeit 3:05 Stunden), insgesamt 9 – 11 km Distanz
1,00 km / Pace 4:11.7
100 m gehen
1,00 km / Pace 4:16.6
100 m gehen
1,00 km / Pace 4:16.0
100 m gehen
1,00 km / Pace 4:14.9
100 m gehen
1,00 km / Pace 4:16.9
Bedingungen: Top Wetter mit sonnigen 15 Grad und leichter Wind.
Heute der lockere Lauf und morgen noch einmal 5 x 1.000 m im Marathontempo. Damit endet meine vier Monate langen Vorbereitungszeit auf den Hamburg Marathon.
Alles in allem fühle ich mich gut. Lediglich die vier Wochen kränkeln haben mein Ziel, die 3-Stundenmarke zu knacken, auf einen der nächsten Läufe verschoben und der immer wieder krampfende linke Oberschenkel ist weiterhin ein Unsicherheitsfaktor.
Auf jeden Fall tat der heutige regenerative Lauf gut. Ein kurzer Schnack mit meinem Laufkumpel Michi war auch noch drin, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen, weil man mal zehn Minuten pausierte ;)
Mein Plan: lockere 5 – 10 km
8,01 km
Zeit: 0:43:59
Pace: 5:30
HF ø127 bpm
Bedingungen: Sonnige 12 Grad, aber ein frischer Wind wehte wieder.
Nur noch neun Tage bis zum Hamburg Marathon. Seit Wochenanfang ist meine Taperingphase gestartet und heute stand zum letzten Mal ein längerer Tempodauerlauf, den ich gerechnet auf meine geplante Endzeit von 3:05 Stunden mit einer Pace von 4:35 km/ min. hätte laufen sollen.
Auch wenn es immer noch schwer fällt, aber meine Entscheidung steht fest. Die 3:00 Stunden werde ich in Hamburg in diesem Jahr nicht mehr angreifen. Mir fehlen einfach mehrere Wochen intensives Training. Lieber bleibe ich realistisch und versuche die 3:05 Stunden zu halten.
Dafür lief es aber heute um so besser. Ich fühlte mich gut und hatte noch Luft und Kraft für mehr Tempo. Auch der Oberschenkel krampfte nicht wie bei den letzten schnelleren Trainingseinheiten. Der Lauf machte richtig und motivierte und gab mir Zuversicht.
Mit diesem guten Gefühl werde ich morgen mal die Beine hochlegen und einen Ruhetag einlegen.
Mein Plan: 16 – 18 km Tempodauerlauf, Pace 04:35 km/ min., Herzfrequenz zwischen 147 – 160 bpm
Distanz: 18,04 km
Zeit: 1:21:05
Pace: 4:30
HF ø152 bpm
Bedingungen: Sonnige 11 Grad und nur ein leichter Wind aus West. Hat alles gepasst.
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