Einfach herrliches Herbstwetter

Perfektes Herbstwetter am 04.11.2012
Perfektes Herbstwetter am 04.11.2012

So kann es gehen, wenn die Wettermacher wieder einmal voll daneben liegen. Statt Regen hatten wir einen wolkenlosen Himmel und Sonne pur und die Temperaturen lagen so um die 9 Grad. Der Herbst zeigte sich heute von seiner besten Seite.

Da ich zur Zeit ohne Trainingsplan bin, lief ich ohne genaue Vorstellung einfach mal los. Am Ende wurden es 22 km im zügigen bis schnellen Dauerlauftempo in der herbstlich wärmenden Sonne und bei viele frischer und gesunder Luft.

Damit schließe ich die Woche mit 75 km im kmspiel.de für den Twitterlauftreff und das BrooksRunningTeam.

Die erste Tempo-Einheit nach der Regeneration

Das war heute definitiv ein Wetterchen zum Abgewöhnen: 3 Grad, Nieselregen und es wehte eine ziemlich frische Brise. Und dunkel war es zudem auch noch, als ich mich auf den Weg machte – Winterzeit halt.

Meine Motivation lag irgendwie am Boden. Nachdem ich dann auch noch den Kamin unter Feuer hatte fiel es mir um so schwerer mich loszureißen und in die Laufklamotten zu steigen. Aber wie heißt es so schön: „Von nix kommt nix.“ Also rein in die Winterklamotten, die Warnweste über, die Stirnlampe umgebunden und los.

Und so verlief mein Training:

  • Stadtrunde wegen Dunkelheit
  • 5 km zum locker bis zügig zum Warmwerden
  • 7 km Tempo-Einheit (Marathon Ziel-Tempo für 2013)
  • 2 km locker

Der September in Zahlen

Analysiert mit Runalyze (www.runalyze.de)Die September-Statistik (Garmin):

  • 22 Trainings
  • 369,77 km gelaufen
  • 32:26:49 Trainingszeit (h:m:s)
  • 21.126 Kalorien verbrannt
  • Ø 11,4 km/h Geschwindigkeit

Wie geht es weiter:
Schon in drei Wochen werde ich meinen zweiten Marathon in Lübeck auf dem 5. Stadtwerke Lübeck Marathon laufen. Für die anstehenden Trainings bedeutet es, dass ich die Distanzen und die Geschwindigkeit langsam reduzieren werde.

2mal5 im Marathontempo

Ein Tag „ohne“ bedeutet ja nicht gleich, dass ich mich in Sachen Laufen um nichts mehr kümmere. Schon gar nicht im Urlaub  ;-) Und da ich gerne Pläne schmiede, überlegte ich mir gestern, meinen zweiten Marathon in sub 3:30 zu laufen.

Bei dieser „Traumzeit“ ist mir schon bewußt, dass es sich um ein sehr sportliches Ziel handelt. Aber wie heißt es so schön: Wer kleine Ziele hat, wird nur kleine Erfolge feiern.

Der nächste Marathon steht auch schon fest. Es ist der 5. Stadtwerke Lübeck Marathon am 21. Oktober 2012.

So habe ich mein heutiges Training gestaltet, dass sich an einer Zielzeit von 3:25 orientiert:

2,00 km / 11:17.2 / Pace 5:38
5,00 km / 24:17.1 / Pace 4:51 (Ziel: 4:53)
1,00 km / 05:55.1 / Pace 5:56
5,00 km / 24:17.7 / Pace 4:52 (Ziel: 4:53)
1,01 km / 05:44.8 / Pace 5:43

Und morgen ist definitiv Ruhetag!

Die 96 Kilometer der letzten Woche und der gestrige Tempodauerlauf hatten es in sich und heute merke ich die schweren Beine und die müde Muskulatur. Es ist mal wieder an der Zeit, dem Körper einen Tag Ruhe zu gönnen. Und das wird morgen sein.

So habe ich mein heutiges Training gestaltet:
20 km Dauerlauf: 17 km zügig, keine Tempowechsel, 3 km locker.

Zwischenzeiten:
5,00 km / 26:36.4 / Pace 5:19
5,00 km / 25:51.7 / Pace 5:10
5,00 km / 26:02.4 / Pace 5:12
2,00 km / 10:26.8 / Pace 5:13
3,00 km / 17:51.7 / Pace 5:57

Mein Training am Montag

10 km Tempodauerlauf, Rest locker.
Alles bestens und es hat wieder einmal richtig Spaß gemacht.

Zwischenzeiten:
5,00 km / 22:59.1 / Pace 4:36
5,00 km / 22:38.1 / Pace 4:32
-> Split 10,00 km / 0:45:37 / Pace 4:34
3,10 km / 17:06.5 / Pace 5:32

Planänderung – Vier-Tage-Lauf

Heute geht die letzte Woche des ersten Halbjahres 2012, die es für mich noch einmal so richtig in sich hatte, zu Ende. Auf dem Plan standen reichlich Arbeit, Haus, Hof und Garten und ab Freitag ein schönes und sonniges Wochenende in Blåvand in Dänemark. Wenn da nicht auch noch die Erkenntnis gewesen wäre, dass mir 71,4 km fehlten, um meine in 2011 gelaufene Gesamtdistanz zu toppen.

Gesamtdistanz bis Juni 2012
Gesamtdistanz bis Juni 2012

Es war Dienstag und ich wollte eigentlich noch einen letzten Versuch starten, um meine bisherige Bestzeit in der 1.500-Meter-Challenge „Jag den Dominik“ zu verbessern. Dieses Vorhaben stand auf der einen Seite, während auf der anderen Seite die Herausforderung lockte, die knapp 72 Kilometer in den letzten Tagen vor dem Halbjahreswechsel zu laufen.

Noch im Laufe des Vormittags entschied ich mich für die 72 km Distanz und startete gleich nach der Arbeit mit dem ersten Lauf über 25 Kilometer. Irgendwie musste ich es schaffen, die Distanz auf drei bis vier Tage zu verteilen, denn mehr Zeit sollte mir nicht zur Verfügung stehen.

Mein Vier-Tage-Lauf

Dienstag: Der erste Lauf der Serie war entspannt und das zügige Tempo machte Spaß. Das Wetter war trocken, stürmisch und mit 12 Grad reichlich kalt. Gegen Ende der Strecke wurde mir kalt. Ich hätte Wintersachen anziehen sollen!

Mittwoch: Eigentlich wollte ich eine längere Distanz laufen, denn das Wetter schaute gut aus. Die Sonne kam raus und es war mit 16 Grad angenehm warm. Zur Vorbereitung auf den Lauf hatte ich mir meinen Getränkegurt klar gemacht, einen Kohlenhydrateriegel eingepackt und vor dem Start noch eine Banane gegessen. Trotz der etwas schweren Beine vom Vortag verliefen die ersten Kilometer recht locker. Nach ca. 12 Kilometern fing es an zu regnen. Ab da war Dauerregen angesagt und ich mußte zwischen den Riesenpfützen hin und her hüpfen. Nach 20 km hatte ich keine Lust mehr und lief heim.

Donnerstag: Der dritte zügige Dauerlauf in Folge, das Wetter wurde immer besser. Der stürmische Wind war passé und die Sonne lachte wieder vom Himmel. 27 km waren noch zu laufen! Da ich recht spät zu Hause war, bin ich ohne weitere Pausen gleich los gelaufen. Immerhin hätte ich bis gegen 22.00 Uhr laufen dürfen. Nach ca. 15 km war es mit der Kraft vorbei. Die Beine wurden schwer und die letzten Kilometer hart. Irgendwie erinnerte mich diese Situation an den Marathon in Hamburg, wo ich auf dem letzten Kilometer noch schnell die Oberschenkel dehnen durfte. Da mir immer noch 8 km fehlten musste ich am Freitag Überstunden machen…

Freitag: Der vierte Tag und damit der vierte Lauf hatte es in sich! Bei 29 Grad und extremer Schwüle lagen erst einmal drei Stunden Gartenarbeit an. Danach ging es bei immer noch 27 Grad auf die letzten 8 km. Frisch und ausgeruht wäre das eine schöne kurze und überschaubare Runde geworden – halt zum Aufwärmen ;) Doch nach den drei Tagen in Folge und den Bedingungen am vierten Tag hatte ich definitiv meine Grenze erreicht. Mehr wäre nicht gegangen!

Monatliche Trainingsdistanzen von Januar bis Juni 2012
Monatliche Trainingsdistanzen von Januar bis Juni 2012

Ich habe es geschafft!
Mit dieser 4er-Serie schließe ich mein erstes Halbjahr 2012 mit 1.667,20 Kilometern ab und erreiche damit mein Ziel, die in 2011 gelaufene Gesamtdistanz von 1666,70 Kilometer zu überbieten. Die letzen 72 Kilometer bin ich mit einer durchschnittlichen Pace von 4:57 min. schneller gelaufen, als erwartet.

Für die kommenden Tagen sind Regenerationsläufe geplant.

Jag den Dominik

Jag den DominikSeit kurzem weiß auch ich es – mit einem 1.500-Meter-Lauf taucht man in eine ganz andere Welt des Laufens ein. Hier heißt es: „Laufen am Limit, bis die Muskulatur sauer ist und die Oberschenkel platzen.“

Da ich ausschließlich längere Distanzen trainiere, konnte ich mich für eine Anmeldung zur Social Challenge „Jag den Dominik“ schwer entscheiden. Doch der ausgelobte Hauptpreis ist extrem interessant und so entschied ich mich doch noch, an dieser Challenge teilzunehmen.

Am Montag war es dann soweit – ich lief meinen ersten Testlauf. Als Greenhorn auf dieser Distanz bin ich natürlich viel zu optimistisch gestartet. Die ersten 800 m liefen wunderbar, aber ihr könnt mir glauben, dass die zweite Hälfte zu einer qualvollen Ewigkeit wurde. Am Ende konnte ich mich mit 05:29 min. ins Ziel retten und war um die Erfahrung reicher, dass ich beim nächsten Lauf auf jeden Fall verhaltener starten werde.

Heute bin ich meine zweiten 1.500-Meter gelaufen. Ich hatte mir fest vorgenommen, die ersten 500 m nicht schneller als 03:15 min. anzugehen. Dadurch lief es wesentlich besser und ich konnte meine Pace länger halten. Es ist schon interessant, was ein paar Sekunden langsamer auf den ersten Metern bloß ausmachen können! Trotzdem wurden auch heute die letzten Meter lang, denn mein Lauf vom Vortag war noch deutlich zu spüren.

Für die kommende Tage wechsele ich wieder auf die längeren Trainingsdistanzen und versuche mich in der nächsten Woche noch einmal. Vielleicht ist die eine oder andere Sekunde noch drin. ;-)

Equipment: Brooks Racer ST 5
Wetterbedingungen: 21 Grad, heiter und trocken. Windstill

Viel Spaß beim Laufen.

Mit dem R.SH-Team Volker Mittmann am Start

Der Lauf zwischen den Meeren: Bislang war es mir nicht bekannt, dass dieser Lauf in Schleswig-Holstein so ein Mega-Event ist. Das sollte sich jedoch an diesem Wochenende schnell ändern. In Damp waren Festzelte, Bühnen, Buden und Stände aufgebaut, die die 6.000 Läuferinnen und Läufer, deren Familien und Freunde und die vielen Besucher und Kurgäste versorgen und verwöhnen sollten.

Nach der Arbeit am Freitag bin ich noch eine kurze und lockere Runde gelaufen und fuhr anschließend nach Damp hoch, um die beiden R.SH-Teams kennenzulernen, offene Fragen klären und um meine Startunterlagen abzuholen. Das Wetter war mit 16 Grad recht kühl, die Sonne schien und es war trocken. Perfektes Läuferwetter also. Nach den Formalitäten ließen wir den Abend bei einer „all-you-can-eat“ Pasta-Party gemütlich ausklingen und ich befand mich wieder auf der Heimfahrt.

Nach nur drei Stunden Schlaf klingelte pünktlich um 4:45 Uhr der erste Wecker, gefolgt vom Wecker Nr. 2, den ich auf 5:00 Uhr gestellt hatte. Mein müder und verschlafener Blick auf das Thermometer verriet mir, dass es einen Tag nach Beginn des meteorologischen Sommers bei uns nur 5 Grad hatte. „Hoffentlich muss ich nicht auch noch Eis kratzen“, schoss es mir in den Kopf.

Noch während des Frühstücks packte ich meine letzten Sachen. Die Strecke von Husum nach Wittbek ist ausschließlich Asphalt und so entschied ich mich, mit dem Brooks Racer ST5 an den Start zu gehen. Der 277 Gramm leichte Wettkampfschuh in der Größe US 11 passt mir wie angegossen und bringt eine gefühlt ausreichende und angenehme Dämpfung mit. Dieser Schuh ist so leicht, dass ich auf meinen ersten Trainingskilometern immer mal wieder nachgesehen habe, ob ich überhaupt noch einen Schuh trug. Ich habe mir vorgenommen, über diesen Schuh noch einmal ausführlicher zu berichten.

Doch soviel vorab: Der Brooks Racer ST5 ist mein absoluter Favorit für schnelle Straßenläufe. Meine Garmin FR 405CX habe ich derweil auf eine Rundendistanz von 2 Kilometer gestellt, damit ich bei kürzeren Distanzen gleichmäßiger laufe. Ach ja, und ca. 15 Minuten vor dem Start hatte ich mir noch ein High5 Kohlenhydrate Gel mit ein wenig Wasser gegönnt.

Angefeuert vom Moderator zählten die vielen Zuschauer und die 620 Startläufer den Countdown von 10 auf 0 runter, um dann pünktlich um 09:00 Uhr mit dem Startschuß in den 7. Lauf zwischen den Meeren zu starten.

Spontan hatte ich meine Renneinteilung für diesen Lauf etwas verändert. Ich wollte mich vom Start weg mit einer 4:00er Pace aus dem Hauptfeld lösen. Da ich bei der Startaufstellung ungefähr in der vierten Reihe stand, sollte das kein Problem werden. Erfreulicherweise hatte ich dann auch wenig Probleme mit dem Verkehr und Gedrängel.

Schon nach ca. 500 m hatte ich mir eine Position erlaufen, in der ich reichlich Platz hatte, um mich auf mein eigenes Rennen zu konzentrieren. Nach ungefähr einem Kilometer pendelte ich mich bei meiner vorgegebenen 4:20er Pace ein und konnte das Tempo bis KM 7 recht konstant einhalten.

Auf der Strecke holte ich einen Läufer aus dem Team „Minentaucher“ ein, der mit einem sehr ähnlichen Tempo unterwegs war. Er kam aus Eckernförde und wir unterhielten uns darüber, dass auch ich, jedoch schon vor 22 Jahren, als Mitglied im CISM-Team (Conseil International du Sport Militaire) dort stationiert war. Ab dem Zeitpunkt liefen wir in einer kleinen 4er Gruppe und zogen und motivierten uns gegenseitig auf den folgenden Kilometern. Das machte einen Riesenspaß!

Dann ab Kilometer 7 ging es nur noch bergauf. Bis ins Ziel in Wittbek wurden es insgesamt 33 Höhenmeter. Das ging natürlich in die Beine und ich hatte Mühe, mein Tempo zu halten. Mit einem 4:26 er Tempo krakzelte ich den Hügel hinauf und mobilisierte auf den letzten 2 Kilometern noch einmal alle meine Kräfte.

Wie beim Start in Husum liefen wir die letzten 800 m durch einen Spalier aus Menschen. Scheinbar war das gesamte Dorf Wittbek an der Strecke und feuerte uns an. Was für ein Anblick, was für eine Stimmung. Unter klatschendem Beifall und aufmunternden Zurufen liefen wir auf dem Sportplatz ein und suchten „verwirrt“ nach dem zweiten Läufer.

Da standen sie, ein Riesenhaufen Läuferinnen und Läufer und ich blickte in 620 Augenpaare. Ich sah nur bunte T-Shirts und verlor die Orientierung. Wie soll ich da bloß meinen Läufer finden, den ich am Vorabend noch nicht einmal gesehen noch kennengelernt hatten? Plötzlich der Ruf aus der Masse „R.SH-Teeeeeeeam“ und ein Läufer sprintete auf mich zu. Er riß mir das Staffelholz aus der Hand und ich blickte nur noch auf das weglaufende T-Shirt mit dem Rücken-Schriftzug „Team Mittmann“.

Puh, damit war meine Mission erfüllt und der nächste Läufer war auf der Strecke.

Meine neue inoffizielle Bestzeit auf 10 Kilometer liegt nunmehr bei 0:43:08 (Pace 4:19), was eine Verbesserung von nahezu 4 Minuten auf 0:46:56, gelaufen am 27.08.2011 in Bad Oldesloe, bedeutet.

Vielen Dank an Voller Mittmann, an Nils Söhrens und an R.SH
Das war ein Hammerlauf! Noch am Sonntag, auf dem Oldesloer Stadtfest, wurde ich viele Male von Freunden und Bekannten auf diesen Lauf hin angesprochen und konnte von den vielen schönen und positiven Eindrücken berichten. Ein tolles Event, super Teams, klasse Läuferinnen und Läufer, die R.SH zusammen geführt hat. Natürlich hatten wir alle nach dem Race noch eine großartige Abendveranstaltung.

Auf Wiedersehen beim Lauf zwischen den Meeren 2013.

Der Lauf zwischen den Meeren 2012

Mittwoch nachmittag, Feierabend und auf dem Weg nach Hause. Im Radio lief R.SH – ja, so fing alles an. Wie es so ist, hörte ich, dass die Moderatoren Volker Mittmann und Nils Söhrens Teams für den Lauf zusammen stellen werden und dass man sich ab diesem Moment für die Teilnahme an einer der beiden Staffeln bewerben könne.

Der Gedanke ließ mich irgendwie nicht los. Schon am folgenden Abend stöberte ich ein wenig auf der R.SH-Seite und auf der offiziellen Homepage des Lauf-Events. Das hörte sich soweit interessant an und einen Staffellauf bin ich bislang auch noch nicht gelaufen.

Wieso also nicht anmelden? Kaum zu Ende gedacht, war das Anmeldeformular auch schon abgeschickt.

Am Freitag, nur einen Tag später, klinglte es unbekannt auf dem Handy.
„Guten Tag, sind Sie Michael Petersen?“, hörte ich nur. Und ja, es war R.SH. Schlagartig hatte ich Blutdruck, Puls und Adrenalin gemeinsam. Ab diesem Zeitpunkt stand ich auf der Liste der nominierten Läufer, womit ich im Leben nicht gerechnet hätte.

Am Montag folgte dann der offizielle Anruf von Volker Mittmann und damit die Bestätigung, dass ich in seinem Team mitlaufen werde. WOW, ich bin drin. Spannend war natürlich auch die Übertragung des Interviews im Radio. Es ist schon ein seltsames Gefühl, wenn man sich selbst im Radio reden hört – Schleswig-Holstein weit. Kommt ja wirklich nicht alle Tage vor, oder?

Lauf zwischen den Meeren 2012
Das zweite Treffen und der Strecken-Check der offiziellen „LzdM-Staffel“

Dann endlich kam heute die langersehnte Mail von der Organisation. Nils Söhrens und ich werden als Startläufer für die beiden R.SH-Staffeln ab Husum ins Rennen gehen. Die 11,7 km Strecke geht von Husum nach Wittbek. Flach ist die Strecke und der Wind wird laut heutiger Vorhersage für den Samstag vormittag mit West 4-5 Bft in Böen 65 km/h (8 Bft) für reichlich Schub von hinten sorgen.

Auf alle Fälle ist am Wettkampftag frühes Aufstehen für mich angesagt. Der Start der Staffeln ist auf 09.00 Uhr angesetzt und es wird vorher noch ein Interview für den YouTube-Kanal des LzdMTV geben. Auf Grund der Fahrzeit nach Husum und der entsprechenden Parkplatzsuche werde ich wohl reichlich früh hoch müssen. Das aber ist alles nebensächlich, denn es wird garantiert ein tolles Event mit reichlich an Erinnerungen werden.

Ich denke, dass der Lauf ab 09.00 Uhr auf R.SH übertragen wird. Also Radios an und die Ohren gespitzt. Vielleicht darf ich ja noch einmal zum Mikrofon greifen ;)

So long, ihr Lieben.

Alle Details zum Event unter: www.laufzwischendenmeeren.de