Den ganzen Tag lang Sturm und Regen ohne Ende. Dann verhagelte mir Orkantief Andrea fast auch noch meine Trainingseinheit am Abend, denn innerhalb weniger Minuten war hier alles weiß. Menno, ich wollte doch nur laufen…
Ok, Plan B sollte greifen: Kamin an, Abendessen auf den Tisch und Schmollmund, drei Stullen mit deftig Aufschnitt, Fisch und weiteres Beiwerk. Mächtig satt war ich zwischenzeitlich, aber immer noch mit einem Auge zum Fenster schielend. Urplötzlich brachen die Wolken auf und es regnete nicht mehr?!
Also rein in die Laufklamotten und los.
Die ersten 5 km gestalteten sich recht schwierig, denn mein Abendessen hing mir mehr im Hals als da wo es eigentlich hingehörte. Mit einer Pace von 5:09 und 5:10 lief ich auf den ersten 5 km / 10 km in einem gefühlt recht lockeren Schnitt warm und steigerte die Pace auf den folgenden Kilometern 10 – 15 (Pace 4:57), 15 – 20 (Pace 4:50) und 20 – 21,11 (Pace 4:36) und kam mit gestoppten 1:45:39 über 21,11 km und einer neuen persönlichen Bestzeit wieder zu Hause an.
Strecke auf Garmin: http://connect.garmin.com/activity/138921152
Besser kann das neue Jahr doch nicht beginnen, oder?
P.S. Ich bin im Kreis gelaufen und hatte den Sturm aus allen Richtungen – nicht nur im Rücken ;-)
Also so läuft man also Bestzeiten! Glückwunsch; erst den Marathon mal nebenbei im Training abgelaufen und das Jahr prima beendet und jetzt das. Genau nach meinem Geschmack, nur halte ich es etwas einfach. Ein kleiner Lauf am letzten Tag des Jahres und ein weiterer am ersten Tag des neuen Jahres muss reichen.
Viele Spaß auch weiterhin beim Bestzeiten laufen!